Sonntag, 19. Mai 2013

Halle wegen Umweltzone in der Kritik

Die Deutsche Umwelthilfe hat die Umsetzung der Umweltzonen in 55 deutschen Städten untersucht. Dabei hat Halle wegen fehlender Kontrollen der Umwelt-Plaketten die "Rote Karte“ ausgestellt bekommen. Geparkte Fahrzeuge wurden überhaupt nicht kontrolliert. Grund sei eine angebliche Rechtsunsicherheit, die es aber spätestens seit April 2013 nicht mehr gibt, da die novellierte Straßenverkehrsordnung die Zufahrtberechtigungen in Umweltzonen bundesweit einheitlich regelt.

Baubeginn an der Peißnitzbrücke

Vorige Woche haben die Gründungs- und Tiefbauarbeiten für den Ersatzneubau der Peißnitzbrücke an der Eissporthalle begonnen. Vier Verbundträger aus Stahl und Beton werden eine Autostraße tragen, die in einer Länge von 23 Metern und einer Breite von 7,50 Metern einen Nebenarm der Saale überbrücken wird. Ende August soll der Rohbau provisorisch für die Laternenfest-Besucher freigegeben werden.

Neonicotinoide teilweise verboten

Die EU-Kommission hat ein Verbot von Pflanzenschutzmitteln der Klasse Neonicotinoide für bienen-attraktive Pflanzen wie Raps und Mais verfügt. Da das Verbot von Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam erst ab dem 1. Dezember 2013 gilt, darf Raps für die kommende Herbstaussaat noch mit Neonicotinoiden gebeizt werden. Die Mitgliedsländer können weitergehende Verbote beschließen, so bleiben in Deutschland Neonicotinoide für Wintergetreide verboten. Ein Europa-weites Bienenmonitoring soll der europäischen Lebensmittelbehörde als Grundlage für weitere Entscheidungen dienen.

Montag, 8. April 2013

Größenwahn in Leipzig

Leipzigs Stadtverwaltung will ihr Stadtparlament auf den Bau des Elster-Saale-Kanals innerhalb von 10 Jahren einschwören. Umwelt-Bürgermeister Heiko Rosenthal wird den Stadträten in ihrer Mai-Sitzung ein Strategiepapier vorlegen, das die Ausgabe von mindestens 150 Millionen € durch die Stadt Leipzig und das Land Sachsen vorsieht. Sachsen-Anhalt müsste mindestens 40 Millionen € für ein neues Schiffshebewerk bei Wüsteneutzsch beisteuern. Die Saale soll von einer Bundes- in eine Landes-Wasserstraße umgewidmet werden.

Samstag, 6. April 2013

Schweine in der Elch-Lasagne

Belgische Lebensmittel-Kontrolleure haben Schweinefleisch in einer Elchfleisch-Lasagne der schwedischen Möbelkette Ikea festgestellt.
schwein Daraufhin hat Ikea den Verkauf von Lasagne mit Elchfleisch gestoppt. Betroffen sind etwa 10.000 Tonnen Elchfleisch, das in 18 europäischen Ländern angeboten wurde. Erst im Februar hatte der schwedische Möbelkonzern den Verkauf von „Köttbullar“-Fleischklößchen in 24 Ländern stoppen müssen, weil in ihnen Pferdefleisch gefunden wurde.

Fahrrad-Klimatest

Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub ADFC hat seinen Fahrrad-Klimatest für das Jahr 2012 veröffentlicht. Die drei Erstplatzierten sind Münster, Freiburg im Breisgau und Karlruhe. Im Vergleich der Städte mit über 200 000 Einwohnern behauptete sich Magdeburg auf Platz 16. Halle/Saale landete abgeschlagen auf dem 27. Platz, aber noch vor Köln, Hamburg und Wiesbaden. Für den Test wurden bundesweit etwa 80 000 Radfahrer befragt, wie willkommen sie sich auf den Straßen ihrer Städte fühlen.

Freitag, 1. März 2013

Renni putt

Im Tiergehege des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbands am Goldberg sind innerhalb weniger Tage vier Rentiere gestorben. Die Tiere waren Geschenke aus Halles finnischer Partnerstadt Oulu und hatten an der Saale bereits viermal Nachwuchs. Gerüchten zufolge sollen die beiden Alttiere "Finni" und "Rudi" noch am Leben sein, während die Jungtiere Infektionskrankheiten zum Opfer gefallen sein sollen. Kritiker sehen Mängel bei Fütterung und Pflege, die nur durch zwangsverpflichtete Ein-Euro-Jobber erfolgen.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Kein Biosphären-Reservat Südharz

Der Gemeinderat der Gesamtgemeinde Südharz hat am Mittwoch, dem 26. Februar 2013 entschieden, keinen Antrag auf Anerkennung eines Biosphären-Reservats bei der UNESCO zu stellen. Das neue Schutzgebiet "Karstlandschaft Südharz" sollte sich um Stolberg bis nördlich von Sangerhausen erstrecken. Vor allem Dorfpolitiker stimmten gegen das geplante Reservat, weil sie Einschränkungen durch eine nachhaltige Landwirtschaft befürchteten. Bennungen, Stolberg, Roßla, Drebsdorf und Hainrode wollten das Schutzgebiet, auch wegen der in Aussicht stehenden umfangreichen Fördermittel für Tourismus, Landschaftspflege und Nahverkehr.

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