Mittwoch, 9. Juli 2014

Wölfe wieder fit

Das Landes-Umweltamt meldet, dass das Wolfsrudel auf dem Truppenübungsplatz Altengrabower Heide auch in diesem Jahr wieder Welpen aufzieht. Erste Fotos sind im Internet zu bewundern. Bisher sind 6 Welpen beobachtet worden, im vergangenen Jahr wurde im Rudel Altengrabow eine Räudeerkrankung verzeichnet, die aber als überwunden gilt. In Sachsen-Anhalt sind gegenwärtig sechs Wolfsrudel sowie ein territorialer Einzelwolf nachgewiesen. Auch in Niedersachsen hat sich Wolfs-Nachwuchs eingestellt, etwa in einem Rudel in Gartow bei Lüchow-Dannenberg.

Montag, 7. Juli 2014

Atomkraftwerk wird nachgerüstet

Das Schweizer Atomkraftwerk Mühleberg bei Bern soll bis mindestens 2019 weiterbetrieben werden. Dazu hat der Betreiber BKW ein Nachrüstkonzept bei der staatlichen Atomaufsicht eingereicht. Das Notkühlsystem soll an einen nahe gelegenen Stausee angebunden werden, um nicht nur auf das Flüsschen Aare angewiesen zu sein. Ein Abklingbecken für abgebrannte Brennelemente soll sicherer gekühlt werden, der Brandschutz im Reaktorgebäude soll verbessert werden.

Freitag, 13. Juni 2014

ITU-Klimabericht

Die Internationale Fernmelde-Organisation ITU in Genf hat einen eigenen Klimabericht erstellen lassen. Darin werden Empfehlungen für künftige Kommunikationsmöglichkeiten im Falle von klimabedingten Natur- und Umwelt-Katastrophen gegeben. Beim Ausfall von Telefon- und Internet-Verbindungen sollen neben den Funknetzen der Katastrophen-Hilfskräfte kabellose lichtoptische Verfahren eingesetzt werden, wie etwa modulierte Laserstrecken. Hoffnungen setzt man auch auf den organisierten Amateurfunk und die Powerline-Technologie (PLC).

Mittwoch, 11. Juni 2014

Kein Schlachthof in Bernburg?

Die Stadt Bernburg teilte mit, dass ein italienischer Investor nun doch keinen Großschlachthof für Schweine im Gewerbegebiet Bernburg bauen will. Der Lebensmittelkonzern beklagte sich über den fehlenden Rückhalt für seine Baupläne in der Region. Unabhängig davon findet am 6. Juli ein Bürgerentscheid statt, der über die generelle Bau-Möglichkeit für einen Schlachthof in der Stadt entscheiden soll.

Dienstag, 3. Juni 2014

Tagebau Welzow-Süd-II wird erweitert

Die rot-rote Landesregierung Brandenburgs hat die Erweiterung des Tagebaus Welzow-Süd bei Cottbus beschlossen. Eine Rechtsverordnung des Kabinetts unter dem SPD-Ministerpräsidenten Dietmar Woidke ordnet die zwangsweise Umsiedlung von etwa 800 Menschen an, damit der schwedische Energiekonzern Vattenfall ab 2026 zusätzlich 200 Millionen Tonnen Braunkohle aus der Grube fördern kann. Auch vier Landesminister der Partei "Die Linke" haben für die Zwangsumsiedlungen gestimmt, obwohl ihre Partei im Wahlkampf den Ausstieg aus der Braunkohle versprochen hatte. Umweltschützer sehen keine energiepolitische Notwendigkeit für neue Tagebaue. Betroffene und Umweltverbände wollen gegen den Beschluss klagen.

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