Dienstag, 27. Oktober 2015

Fairtrade-Town Halle

Am Dienstag, dem 10. November wurde der Stadt Halle der Titel Fairtrade-Town verliehen. Der Verein Transfair e.V. aus Köln vergibt diesen Titel für die Förderung fair gehandelter Produkte durch Bürger und Stadtverwaltung. Um 14.00 Uhr fand im Stadthaus der Festakt mit Bürgermeister-Rede und Chorgesang statt. Um 15.00 Uhr stellten dann mindestens 100 Freiwillige auf dem Marktplatz das Fairtrade-Siegel nach.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Uferpromenade wird saniert

Ab Februar 2016 sollen zwei Millionen Euro Fluthilfe-Mittel zwischen Klausbergen und Giebichensteinbrücke verbaut werden. Der 550 m lange Uferweg mit Mauern und Hochbeeten soll 36 neue Sitzbänke und 18 Müllbehälter erhalten. Geplant ist auch eine neue Slipanlage für Rettungsboote am Saaleufer. Sträucher sollen entfernt und durch Stauden und Gräser ersetzt werden. Die Wege, Treppen und Geländer zur Jahnhöhle sollen neu ausgebaut werden. 31 alte Bäume sollen gefällt, nur zehn neue Bäume sollen gepflanzt werden.

Dölauer gegen Baupläne der GWG

Gegen den Bebauungsplan der Wohnungsgesellschaft GWG am Dölauer Heideschlösschen sind 580 Einwendungen eingegangen. Bis zum Jahresende will das städtische Planungsamt alle Einwendungen bearbeiten. Die Bürgerinitiative Heideweg rügt die beabsichtigte ortsuntypische Bebauung mit bis zu 12 m hohen "Monsterblöcken", Verstöße gegen die Stadtentwicklungsplanung von 2007, die mögliche Schädigung eines angrenzenden Flora-Fauna-Habitat-Schutzgebiets (FFH) und die Störung des hydrologischen Gleichgewichts am Heiderand. Im Mai 2016 will der Stadtrat endgültig über das Projekt entscheiden. (BI Heideweg)

Heuschrecke neuer Art?

Die Umweltorganisation Greenpeace beteiligt sich am Bieterverfahren um die Braunkohlesparte des schwedischen Staatskonzerns Vattenfall. Bei einem Zuschlag will Greenpeace die Tagebaue und Kraftwerke in der Lausitz stilllegen und umweltfreundlich sanieren. Andere Bieter wollen die fünf neuen Tagebaue weiter erschließen. Die Gewerkschaft IG Bergbau Chemie Energie ließ durch einen Sprecher verkünden, Greenpeace werde so zu einer »Heuschrecke neuer Art«. Der Gesamtwert der Braunkohlesparte von Vattenfall wird auf zwei bis drei Milliarden Euro geschätzt, die allerdings von erheblichen Folgekosten und Rückstellungs-Verpflichtungen belastet sind.

Mittwoch, 9. September 2015

Einladung zur Pinkelparty

Die Kampagne »Ackergifte? Nein danke!« lädt ein zur "Urinale", einer bundesweiten Urinprobenuntersuchung auf den Wirkstoff Glyphosat. Das Bundesinstitut für Risikobewertung will das Breitband-Herbizid Glyphosat verbieten, die EU will es allgemein zulassen. Um das Gesundheitsrisiko erstmals sicher zu beziffern, lädt die Initiative zu Pinkelpartys ein, u. a. am Freitag, dem 18. September ab 18.00 Uhr im Gemeinschaftsgarten Annalinde in Leipzigs Zschocherscher Str. 12. Kostenlos bestellt werden kann ein Urinproben-Set auf der Webseite https://www.ackergifte-nein-danke.de

pissin

Dienstag, 8. September 2015

Umwelt-Ranking ohne Innovationen

Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) zeichnet jährlich die drei "umweltfreundlichsten" Autos aus. 2015 steht auf Platz eins der Gesamtwertung mit dem Toyota Lexus CT 200 ein älteres Hybrid-Fahrzeug. Platz zwei erreichte ein leicht überarbeiteter Diesel-Kleinwagen, der Peugeot 208 BlueHDi. Aus der Erdgas-Klasse kam der Volkswagen eco up auf den dritten Platz, gemeinsam mit baugleichen Fahrzeugen von Seat und Skoda. Der VCD bemängelte wieder einmal das Fehlen echter Innovationen im Automarkt.

Bauten am Hufeisensee

Bereits im August starteten am Hufeisensee die Bauarbeiten für einen Badestrand am Westufer des Sees. Die Westseite des Geländes wurde komplett gesperrt, so dass das dort bisher übliche wilde Baden nicht mehr möglich ist. Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder befürchtet nun eine Beschädigung der abgedichteten Altdeponie und das erneute Eindringen von Niederschlagswasser in den Deponiekörper, was zu verstärktem Schadstoffeintrag in den See führen könnte.

Radfahrer vergessen

Bei einer Bürgerversammlung zur Umgestaltung des Joliot-Curie-Platzes kritisierten Vertreter des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) besonders den Wegfall des Rechtsabbieger-Streifens zwischen Hansering und August-Bebel-Straße. Der neue Radstreifen an der Westfahrbahn des Joliot-Curie-Platzes dicht am Gegenverkehr gefährde Radfahrer. Links Abbiegen in die Große Steinstraße sei weiterhin nicht möglich. Das Kopfsteinpflaster in der Kleinen Steinstraße sei dringend sanierungsbedürftig. Eine Förderung des Radverkehrs sehe anders aus, meint der ADFC.

Montag, 10. August 2015

Blutiges Tropenholz

Die Nichtregierungsorganisation Global Witness berichtet in ihrer Studie “Blood Timber”, dass französische, chinesische und libanesische Tropenholz-Handelsfirmen in der Zentralafrikanischen Republik Rebellengruppen in Millionenhöhe bezahlen, um im Machtvakuum eines regionalen Bürgerkriegs die Urwälder plündern zu können – das Holz wird vorrangig in die EU exportiert. Den Preis bezahlen die Bewohner dieser Gegenden, mit ihrem Leben oder der Flucht. Die beteiligten Firmen machen Rekordprofite, was sich leicht durch schärfere Importkontrollen beenden ließe - oder durch einen Käuferstreik.

Fahrpreiserhöhungen

Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) hat seine Tarife zum 1. August diesen Jahres um 5 bis 17 % erhöht. Die Verkehrsbetriebe begründen dies mit steigenden Kosten für Löhne, Energie, Material und Investitionen. Fahrgast- und Umweltverbände kritisieren die gleichzeitige Ausdünnung der Verkehrsleistungen in der Fläche und fordern für 2016 ein Tarif-Moratorium, d. h. die Preise sollen eingefroren werden.

Niedrigwasser

Die anhaltende Trockenheit sorgt für extremes Niedrigwasser in Elbe und Saale. Auf den niedrigsten Stand seit Beginn der Messungen ist der Elbepegel bei Barby gefallen. Dort wurden vorige Woche nur noch 34 Zentimeter registriert. Mit 27 cm hat auch der Saalepegel bei Leuna-Kröllwitz ein Rekordtief erreicht. Die Schifffahrt wurde auf beiden Flüssen eingestellt.

Vorerst keine Altreifen-Pyrolyse in Trotha

Ein Sprecher der Firma Pyrolytech GmbH teilte vorige Woche mit, dass das Unternehmen den Bau einer Altreifen-Pyrolyseanlage am Trothaer Hafen "zurückgestellt" hätte und „bis auf Weiteres keinen Gebrauch“ von der entsprechenden Bau- und Betriebsgenehmigung machen werde. Pyrolytech wolle seine erste Altreifen-Verwertungsanlage nun in einem noch zu bestimmenden Chemiepark errichten. Hintergrund sollen nicht mehr verlängerbare Förderzusagen des Landes Sachsen-Anhalt sein.

Bedrohung-fuer-Trotha

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