Samstag, 21. Juni 2008

Asse II undicht

asseatom Wie jetzt bekannt wurde, tritt aus dem Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel seit Jahren radioaktiv verseuchte Salzlauge aus. In dem als "Forschungsbergwerk" deklarierten Endlager lagern mehr als 125.000 Fässer mit schwach- oder mittelradioaktivem Müll. Die Lauge enthält Cäsium 137, Strontium, Radium und Plutonium. "Wissenschaftler" des staatlichen Betreibers "Helmholtz Zentrum" haben jetzt ganz überraschend entdeckt, dass die Behälter korrodieren. Die Sicherheit des Endlagers sei dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. (Morgenpost Online)

Mittwoch, 18. Juni 2008

Glühbirnen-Verbot

Die EU-Kommission plant ein Verbot herkömmlicher Glühbirnen, das bereits im Frühjahr 2009 in Kraft treten soll. Um Energie und Kohlendioxid einzusparen, will die Europäische Kommission noch in diesem Jahr neue Vorschriften für die Verwendung von Leuchtmitteln erlassen. Erwartet wird ein europaweiter Bedarf von zwei Milliarden Energiesparlampen pro Jahr, die komplett mit künstlichen Verschleiß- Bauelementen ausgerüstet werden sollen. (RP-Online)

Montag, 9. Juni 2008

Fahrräder unerwünscht

Ab 1. August muß für die Mitnahme von Fahrrädern in Halleschen Straßenbahnen ein Kinderfahrschein gelöst werden. Die HAVAG begründet diese Tarifänderung damit, dass für Fahrräder seit der Taktdehnung auf 15 Minuten der Platz fehle. Der Allgemeine Deutsche Fahrradclub (ADFC) und Umweltverbände kritisieren die Fahrradfeindlichkeit der HAVAG als Preistreiberei, die sich gegen den Klimaschutz richte und zu mehr innerstädtischem Autoverkehr führen werde.

Freitag, 23. Mai 2008

Panda-Hilfe

Die Erdbeben in Sichuan verhindern gegenwärtig das Sammeln von Bambussprossen für die Panda-Zuchtzentren Südwest-Chinas. Zerstörte Verkehrswege und Ausgangssperren lassen einen geordneten Sammelbetrieb noch längere Zeit unmöglich erscheinen. Deshalb werden nun vor allem Riesenpandas in Zuchtstationen anderer Landesteile verlegt. Zum anderen gab China Teile der tiefgefrorenen Staatsreserve an Pandafutter frei, damit die pelzigen Lieblinge Sichuans nicht hungern müssen. (China Daily)

panda

Mist, es donnert schonwieder.

Donnerstag, 24. April 2008

Pflanzenrechte

Die Schweizer Ethikkommission für Biotechnologie im Ausserhumanbereich (EKAH) definiert eine "moralische Würde von Pflanzen um ihrer selbst". Eine willkürliche Schädigung von Pflanzen wäre moralisch unzulässig. Pflanzen hätten einen Eigenwert, Würde und eigene Interessen. Im Umgang mit ihnen müssten die Prinzipien von Verhältnismässigkeit und Vorsorge zu gelten. Ein Bauer, der auf dem Heimweg vom Grasmähen am Wegrand ohne vernünftigen Grund Blumen köpfe, handele unmoralisch. Gentechnische Veränderungen und Patentierung von Pflanzen ständen ihrer Würde jedoch nicht entgegen.

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