Dienstag, 14. April 2009

Genmais verboten

Bundes-Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat heute die transgene Maissorte Mon 810 in Deutschland verboten. Frau Aigner ist zu dem Schluss gekommen, "dass der genetisch veränderte Mais der Linie Mon 810 eine Gefahr für die Umwelt darstellt". Seit 1998 ist die genveränderte Maissorte 810 des Monsanto-Konzerns EU-weit zugelassen. Frankreich, Griechenland, Ungarn, Luxemburg und Österreich hatten die EU- Entscheidung nicht in Landesrecht umgesetzt, Deutschland geht mit seinem Verbot nun einen Schritt weiter. (BMELV)

Freitag, 3. April 2009

Einsturz in Morsleben

Erneut sind mehrere tausend Tonnen salzhaltiges Gestein im Zentralteil des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben bei Helmstedt herunter gestürzt. Das Bundesamt für Strahlenschutz informierte die zuständigen Behörden des Landes und des Bundes. Diese antworteten, dass es sich um einen "für ältere Bergwerke nicht ungewöhnlichen Vorfall" handele, der nicht meldepflichig sei und auch nicht weiter untersucht werden solle. (Contraatom)

Mittwoch, 1. April 2009

Die Störche kommen

Während die Webkameras der Vogelfreunde in Vetschau, Radensdorf und Wolfsburg noch auf "ihre" Weißstörche warten, hat im fränkischen Dinkelsbühl das Storchenjahr schon begonnen. Der zweijährige männliche Jungvogel hatte bereits Besuch von zwei ebenso unerfahrenen Storchendamen, die beide nach einigen Tagen weiterzogen.

Mittwoch, 18. März 2009

Osterdemo im Selketal

Die Bürgerinitiative Selketal, Harzklub, NABU und weitere Vereine der Region rufen für Ostermontag, den 13. April zu einer Demonstration im Selketal auf. Die Aktion für "nachhaltigen Hochwasserschutz ohne Damm" beginnt um 10.30 Uhr am Hotel Thalmühle in Meisdorf und richtet sich gegen das bei Straßberg geplante neue Hochwasser-Rückhaltebecken. Auch geführte Wanderungen im Selketal und zur Burg Falkenstein werden angeboten. Autofahrer parken bitte am ehemaligen Schwimmbad in Meisdorf. Zwischen Meisdorf und der Thalmühle pendelt ein Bus: 10.00 Uhr ab Schwimmhalle, 12.00 Uhr und 14.30 Uhr ab Thalmühle.

Dienstag, 17. März 2009

Genmais auf Kuba

Freiwillige-Maeher Das staatliche kubanische Forschungsinstitut Centro de Ingeniería Genética y Biotecnología baut zur Zeit auf 50 Hektar einen selbst entwickelten genmanipulierten Mais namens FR-Bt1 an. Die Mais-Mutanten sollen immun gegen den tropischen Eulenfalter Spodoptera frugiperda sein. An der Entwicklung beteiligt waren internationale Konzerne wie GlaxoSmithKline und Merck, die auch von dem nur formal existierenden Zulassungsverfahren für genmanipulierte Lebewesen auf Kuba profitieren. (Freiwillige Mäher)

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